

Beschreibung des fernerkundlichen Sensors für die Messungen während der Elbe-Fahrten
Die fernerkundliche Datenaufnahme im Projekt der Elb-Begleitforschung wird durch Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Instituts für Photogrammetrie und Fernerkundung (IPF) des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) koordiniert. Eingesetzt wird der Hyperspektralsensor UHD 685. Mit diesem Sensor sollen Algentypen sowie deren Vorkommen detektiert werden. Er misst die Rückstrahlung der globalen Strahlung aus dem Wasser. Die sog. Reflektanz wird im sichtbaren Bereich bis hin zum nahen Infrarot Bereich – von 450 nm bis 950 nm – in 125 4°nm-Intervallen aufgezeichnet. Der UHD 685 befindet sich bei der Elbe-Befahrung am Bug des Schiffes und ist auf einem Stativ nahe der Reling befestigt. Die Messfrequenz ist variabel eingestellt: Momentan zeichnet der Sensor alle 15 Minuten Daten in Form von Bilddaten auf. Alle zwei Stunden lesen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die Daten aus.

